
Wonderwomen
Konzert am 8. März 2025, 18 Uhr
Wonderwomen
Konzert der Fortepiano Gesellschaft Wien zum Weltfrauentag 2025
Aleksandra Kamenskaja und Julia Sliwa bewegen sich anläßlich des Weltfrauentages auf schnellen Fingern und mit starkem Ausdruck durch die Klaviermusik von Maria Theresia Paradis, Helene Montregoult und anderer Damen des 19. Jahrhunderts.
* Maria Theresia Paradis (1759 - 1826)
Fantasie in G - Dur
* Helene de Montgeroult (1764 - 1836)
Sonate in a - Moll Op. 2
I Agitato
II Adagio
III Vivace con espressione
* Clara Schumann (1819 - 1896)
Nr. 1 aus Trois Romances
* Fanny Hensel (1805 - 1847)
Auszüge aus "Das Jahr“
Aleksandra Kamenskaja
wurde 1989 in Estland geboren und begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren. Sie absolvierte sowohl die Estnische Akademie für Musik und Theater (Master-Abschluss cum laude in Klavier und Klavierpädagogik) als auch die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK, Klavier), wo sie von 2016 bis 2022 in der Fortepiano-Klasse von Mikayel Balyan studierte. 2017 hatte Aleksandra ihr Debüt im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins. Die Künstlerin spielte mit vielen renommierten Orchestern, wie dem Staatlichen Symphonieorchester Estlands oder dem Kammerorchester Tallinn. 2016 gewann sie den 2. Preis beim Prof. Dichler Wettbewerb in Wien und 2019 zusammen mit Matyas Keller den Fidelio Interpretationswettbewerb in Wien. Im Jahr 2020 war Aleksandra gemeinsam mit Johanna Falkinger als Duo HiP Wien Artist-in- Residence an der Musikakademie Schloss Weißenbrunn. Seit 2020 ist sie Teil des Projekts comecloser.cc.
Frau Kamenskaja ist Mitglied beim Estnischen Interpretersverein und Gründungsmitglied der Gesellschaft für Fortepiano Wien. Sie tritt regelmäßig in unterschiedlichsten Besetzungen mit Werken aus der Barockzeit bis zur Moderne auf.
Die Pianistin Julia Maria Sliwa studierte in Wien, Katowice und Zürich.2024 spielte sie eine CD mit dem Oboisten Sebastian Sima ein (Veröffentlichung im September) und debütierte bei einer Konzertreise in Australien solistisch sowie mit ViolinistinAnne Harvey-Nagl, Konzertmeisterin der Volksoper Wien.2023 spielte sie ihr solistisches Debüt mit dem Warschauer Radio-Symphonieorchester imKonzertstudio des Polnischen Rundfunks in Warschau.Ihr Album mit Violinsonaten von Richard Strauß und Ottorino Respighi, nahm sie mit Anne Harvey-Nagl 2023 bei Paladino Music auf. Internationale Auftritte führten die Pianistin u.a. nach Australien, Polen, Frankreich, Deutschland, Italien und Ungarn. Sie gab Konzerte an renommierten Festivals: Chopin Festival Kartause Gaming, Paderewski Festival in Warschau, Kultursommer Wien, Musikfestival Rodachtal, Musikalischer Sommer in Ostfriesland (D), Nationales Chopin Seminar in Suwalki, Sommer Philharmonie Aukso-Wigry (PL). Ihren ersten Klavierunterricht nahm die Pianistin bei ihrer Mutter und bei Teresa Leopold.2016 schloss sie ihr Klavier Konzertfach Studium bei Robert Marat an der Karol Szymanowski Musikakademie in Kattowitz ab und setzte ihr Studium bei Andrzej Jasiński fort. An derMusikuniversität für Musik und darstellende Kunst Wien studierte sie Klavier bei Jan Gottlieb Jiracek von Arnim sowie Klavierkammermusik bei Teresa Leopold und Stefan Mendl. Zudemnahm sie Dirigierunterricht bei Claudius Traunfellner und studierte Hammerklavier bei StefanGottfried.Als Preisträgerin internationaler Wettbewerbe (I. Preis Valsesia Musica in Italien, II. PreisChopin Wettbewerb in Slowenien, Finalistin beim VI. Internationalen Chopin Wettbewerb inBudapest) repräsentierte sie Polen und Österreich beim XVII. Internationalen ChopinWettbewerb in Warschau.Julia Maria Sliwa ist Gründungsmitglied der Fortepiano Gesellschaft Wien, die sich derAufführung auf historischen Instrumenten widmet.